Schütze dein Kind so lang wie möglich vor Internet und sozialen Medien
Die Meinungen über die frühzeitige Nutzung von Handys durch Kinder sind geteilt. Es wird viel über den Einfluss sozialer Medien und unangemessener Inhalte gesprochen, denen Kinder im Internet ausgesetzt sind - erst recht, wenn sie noch nicht reif genug dafür sind. Die meisten Eltern empfinden es als unangenehm, Kinder frühzeitig mit dem Internet und den sozialen Medien in Kontakt zu bringen, und dieses Gefühl ist durchaus begründet!
Fakten über soziale Medien und das Internet
Viele möchten tagsüber gern mit den eigenen Kindern in Kontakt bleiben. Die Realität sieht jedoch so aus. Denn nicht nur Eltern haben die Möglichkeit, ihr Kind anzurufen oder ihm eine SMS zu schicken, wenn es ein Handy besitzt. Es eröffnet auch eine ganz neue Welt für das Kind selbst, da es mit jedem in Kontakt treten und alles mögliche ausprobieren kann. Als Elternteil glaubst du vielleicht, dein Kind dazu anleiten zu können, sich nur die "richtigen Dinge" anzusehen. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis dein Kind mit anderen Inhalten in Berührung kommt - ob es das will oder nicht.
Falsche Körperideale und Depression bei der Nutzung sozialer Medien
Erwachsene können - in den meisten Fällen - die Inhalte, denen sie ausgesetzt sind, verarbeiten, sichten und filtern, Kinder jedoch nicht. Kinder erkennen nicht, dass der Großteil dessen, was in sozialen Medien gepostet wird, verzerrt und gefiltert ist. Es spielt keine Rolle, wie oft wir als Eltern ihnen sagen, dass es nicht echt ist - Kinder sind nicht in der Lage, wie Erwachsene zu denken. Und Untersuchungen zufolge wirkt sich dies auf ihr Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen aus. Als Kind sollte man sich keine Gedanken über Schönheitstipps, Körperideale und plastische Chirurgie machen müssen. Kinder sollten so lange wie möglich Kinder sein dürfen!
Lisa Thorell, leitende Dozentin am Karolinska Institutet in Stockholm, hat kürzlich zusammen mit ihrer Forschungskollegin Sissela Nutley einen Forschungsüberblick über dieses Gebiet erstellt. Ihre Ergebnisse deuten darauf hin, dass Essstörungen, Depressionen und ein geringes Selbstwertgefühl in jungen Jahren immer häufiger auftreten - etwas, das stark mit sozialen Medien zusammenhängt:
"Auf der Grund der Inhalte in den sozialen Medien gibt es schon sehr früh im Leben eine unglaubliche Körperfixiertheit, die sich darauf auswirkt, wie man sich fühlt. Das Betrachten von Bildern mit Schönheitsidealen in den sozialen Medien führt oft zu negativen Gefühlen gegenüber dem eigenen Körper, zu Essstörungen und einem geringeren Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl."(Übersetzt aus dem Schwedischen)
Schütze dein Kind mit Hilfe von sicheren Alternativen
Die moderne Welt ist nicht ohne Gefahren. Und wir verstehen, dass Eltern trotz der Risiken, die soziale Medien und das Internet mit sich bringen, mit ihrem Kind in sicherem Kontakt stehen möchten. Als Elternteil ist man also gezwungen, die Vor- und Nachteile eines Mobiltelefons abzuwägen, und oft ist es wichtiger, eine direkte Verbindung zu seinem Kind zu haben. Aber du musst dich zum Glück nicht für entweder/oder entscheiden! Es gibt eine sichere Alternative für all diejenigen, die wie wir von Xplora über den wachsenden Trend besorgt sind, Kindern in zu jungem Alter ein eigenes Mobiltelefon zu überlassen.
Die kindgerechte Alternative zum Smartphone für Kinder
Unsere innovativen Smartwatches mit Anruffunktion sind speziell für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert. Wir verzichten bewusst auf den freien Zugang zum Internet und die sozialen Medien und fokussieren uns stattdessen auf das Wesentliche - die Kommunikation innerhalb der Familie. Kinder-Smartwatches von Xplora verfügen über alle wesentlichen Funktionen eines Mobiltelefons (z. B. das Tätigen und Entgegennehmen von Anrufen und das Versenden/Empfangen von Nachrichten), sind aber damit vollständig an die Bedürfnisse von Kindern und ihren Eltern angepasst.
Die Kinder-Smartwatches sind außerdem mit unserer smarten Xplora App gekoppelt, in der Erziehungsberechtigte die gewünschten Kontakte festlegen. Mittels der GPS-Funktion können Eltern einsehen, wo sich ihr Kind befindet oder Sicherheitszonen festlegen und den Schulmodus einrichten. Darüber hinaus sitzt die Xplora Uhr im Gegensatz zu einem Mobiltelefon sicher am Arm des Kindes, wodurch das Risiko eines Diebstahls oder Verlusts minimiert wird. Dein Kind hat auf diese Weise die Hände frei und kann so ungehindert spielen und sich bewegen.
Unsere Empfehlung: Warte noch mit der Anschaffung eines Mobiltelefons für dein Kind!
Wir von Xplora sind nicht gegen den technischen Fortschritt - wir glauben sogar, dass er viele Vorteile mit sich bringt! Trotzdem sind wir davon überzeugt, dass Eltern mit der Anschaffung eines Mobiltelefons für ihr Kind so lange wie möglich warten sollten. Das Internet und die sozialen Medien bergen Risiken, mit denen ein Jugendlicher aus unserer Sicht schon besser umgehen kann als ein jüngeres Kind.
In jungen Kinderjahren hast du wahrscheinlich schon Produkte gekauft, die speziell für Kinder und ihre Bedürfnisse entwickelt wurden, wie Babynahrung, Hochstühle, Kinderwagen, Kinderbetten und robustes Spielzeug. Warum sollte das nicht auch beim ersten Mobiltelefon für dein Kind der Fall sein?